Sieben Mythen rund um künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz ist ein spannendes und vielfältiges Gebiet, das immer mehr Anwendungsbereiche in unserem Alltag und in der Wirtschaft eröffnet. Doch es gibt auch viele Missverständnisse und Fehlannahmen über KI, die zu Verwirrung oder Misstrauen führen können. In diesem Text werden sieben Mythen entlarvt und erklärt, warum sie falsch sind.

Mythos 1:

KI ist ein neues Thema

Die Idee und der Begriff von KI sind schon über 60 Jahre alt. Bereits 1956 wurde die erste wissenschaftliche Konferenz über KI abgehalten, und seitdem gab es viele Fortschritte und Rückschläge in der Entwicklung von KI-Systemen. Allerdings hat die Verfügbarkeit von großen Datenmengen, leistungsfähigen Rechnern und fortschrittlichen Algorithmen in den vergangenen Jahren zu einem enormen Wachstum und Durchbruch von KI geführt.

Mythos 2:

KI ist intelligent wie ein Mensch oder sogar intelligenter

Die Wahrheit ist, dass KI zwar in einigen Bereichen die menschliche Leistung übertreffen oder erreichen kann, aber in anderen Bereichen weit hinter den menschlichen Fähigkeiten zurückbleibt. KI ist in der Regel hervorragend darin, spezifische und klar definierte Aufgaben zu erledigen, die auf großen Mengen von Daten basieren. KI kann unter anderem sehr präzise Schach spielen, Gesichter identifizieren oder medizinische Diagnosen stellen. Gleichzeitig ist KI jedoch miserabel darin, allgemeines Wissen, gesunden Menschenverstand, Kreativität oder Emotionen zu nutzen. Zum Beispiel kann KI nicht verstehen, warum ein Witz lustig ist, was die Bedeutung eines Kunstwerks ist oder wie man mit einem Menschen empathisch interagiert. KI ist also nicht intelligent wie ein Mensch, sondern vielmehr intelligent in einem anderen Sinne.

Mythos 3:

KI ist identisch zum Machine Learning

Machine Learning (ML) ist nur eine von vielen Methoden oder Teilgebieten der KI. ML bezeichnet den Prozess, bei dem KI-Systeme aus Daten lernen und sich verbessern, ohne explizit programmiert zu werden. ML ist eine sehr mächtige und beliebte Technik, die viele Anwendungen ermöglicht, aber es gibt auch andere Aspekte oder Ansätze der KI, wie z.B. Deep Learning, Natural Language Processing, Computer Vision oder Expertensysteme.

Mythos 4:

KI ist eine einzige, allmächtige Technologie

KI ist ein sehr breites und vielfältiges Feld, das viele verschiedene Anwendungen, Methoden und Disziplinen umfasst. Es gibt nicht die eine KI, die alles kann, sondern viele verschiedene KIs, die jeweils für bestimmte Aufgaben oder Probleme optimiert sind. Es gibt unter anderem KIs, die Sprache verstehen und übersetzen, KIs, die Bilder erkennen und analysieren, KIs, die Spiele spielen oder Musik komponieren, und so weiter. Jede dieser KIs basiert auf unterschiedlichen Algorithmen, Daten und Modellen, die ihre Stärken und Schwächen haben. Es gibt also keine universelle KI, die alle anderen KIs überflügelt oder ersetzt.

Mythos 5:

KI ist eine Bedrohung für die Menschheit oder eine Chance für die Menschheit

Die Wahrheit ist, dass KI weder eine Bedrohung noch eine Chance für die Menschheit ist, sondern ein Werkzeug, das je nachdem, wie es eingesetzt wird, positive oder negative Auswirkungen haben kann. KI kann sowohl für gute als auch für böse Zwecke verwendet werden, und es liegt an den Menschen, die ethischen, sozialen und rechtlichen Rahmenbedingungen für die Entwicklung und Anwendung von KI zu schaffen. KI kann zum Beispiel dazu beitragen, die Lebensqualität zu verbessern, die Umwelt zu schützen, die Bildung zu fördern oder die Gesundheit zu verbessern. Auch kann KI jedoch dazu missbraucht werden, die Privatsphäre zu verletzen, die Sicherheit zu gefährden, die Diskriminierung zu verstärken oder die Arbeitsplätze zu reduzieren.

Mythos 6:

KI ist immer objektiv und fair

KI wird von den Daten, Algorithmen und Menschen beeinflusst, die sie erstellen und verwenden. Sie kann daher unbeabsichtigt oder absichtlich Vorurteile, Diskriminierung oder Ungerechtigkeit verstärken oder erzeugen. KI kann so etwa bei der Einstellung, der Kreditvergabe oder der Strafverfolgung bestimmte Gruppen von Menschen benachteiligen oder bevorzugen, basierend auf Faktoren wie Geschlecht, Alter, Hautfarbe oder Herkunft. KI ist also nicht immer objektiv und fair, sondern erfordert eine ständige Überprüfung und Korrektur.

Mythos 7:

KI ist immer transparent und nachvollziehbar

KI ist oft sehr komplex und undurchsichtig, was es schwierig macht, zu verstehen, wie sie zu ihren Ergebnissen oder Entscheidungen kommt und kann daher unerwartete, unerwünschte oder unerklärliche Verhaltensweisen aufweisen, die schwer zu kontrollieren oder zu korrigieren sind. KI kann unter anderem in einem selbstfahrenden Auto eine falsche Abbiegung machen, in einem Sprachassistenten eine falsche Antwort geben oder in einem Gesundheitssystem eine falsche Diagnose stellen, ohne dass klar ist, warum. Deswegen ist auch hier eine ständige Überwachung nötig.

Compliance: Neu Erfunden

VinciWorks ist der führende Anbieter individuell anpassbarer, innovativer Online-Compliance-Schulungen

How are you managing your GDPR compliance requirements?

GDPR added a significant compliance burden on DPOs and data processors. Data breaches must be reported to the authorities within 72 hours, each new data processing activity needs to be documented and Data Protection Impact Assessments (DPIA) must be carried out for processing that is likely to result in a high risk to individuals. Penalties for breaching GDPR can reach into the tens of millions of Euros.

GDPR added a significant compliance burden on DPOs and data processors. Data breaches must be reported to the authorities within 72 hours, each new data processing activity needs to be documented and Data Protection Impact Assessments (DPIA) must be carried out for processing that is likely to result in a high risk to individuals. Penalties for breaching GDPR can reach into the tens of millions of Euros.

“In a world older and more complete than ours they move finished and complete, gifted with extensions of the senses we have lost or never attained, living by voices we shall never hear.”

Picture of James

James

VinciWorks CEO, VInciWorks

Spending time looking for your parcel around the neighbourhood is a thing of the past. That’s a promise.

How are you managing your GDPR compliance requirements?

GDPR added a significant compliance burden on DPOs and data processors. Data breaches must be reported to the authorities within 72 hours, each new data processing activity needs to be documented and Data Protection Impact Assessments (DPIA) must be carried out for processing that is likely to result in a high risk to individuals. Penalties for breaching GDPR can reach into the tens of millions of Euros.

GDPR added a significant compliance burden on DPOs and data processors. Data breaches must be reported to the authorities within 72 hours, each new data processing activity needs to be documented and Data Protection Impact Assessments (DPIA) must be carried out for processing that is likely to result in a high risk to individuals. Penalties for breaching GDPR can reach into the tens of millions of Euros.

How are you managing your GDPR compliance requirements?

GDPR added a significant compliance burden on DPOs and data processors. Data breaches must be reported to the authorities within 72 hours, each new data processing activity needs to be documented and Data Protection Impact Assessments (DPIA) must be carried out for processing that is likely to result in a high risk to individuals. Penalties for breaching GDPR can reach into the tens of millions of Euros.

GDPR added a significant compliance burden on DPOs and data processors. Data breaches must be reported to the authorities within 72 hours, each new data processing activity needs to be documented and Data Protection Impact Assessments (DPIA) must be carried out for processing that is likely to result in a high risk to individuals. Penalties for breaching GDPR can reach into the tens of millions of Euros.